Green Cities of YOUth

Increasing the role of young people in the development of sustainable cities

 

 

 

 

Water Explorer

Jugend für den Wasserschutz motivieren

Water Explorer ist ein unterhaltsames, inspirierendes und mehrsprachiges Programm, das junge Menschen im Alter von 8 bis 14 Jahren dazu einlädt, sich mit ihren Klassenkamerad*innen oder außerschulischen Gruppen zusammenzutun und gemeinsam Maßnahmen zum Thema Wasserschutz zu ergreifen. Nach der Registrierung im Online-Tool können die Gruppen aus verschiedenen Challenges wählen, mit denen sie kostbares Wasser für ihre Schulen/Gruppen und Gemeinden sparen können. Diese Challenges gibt es in verschiedenen Kategorien: "Frischeres Wasser, Wasserqualität, Wasserversorgung, globale Wasserprobleme und virtuelles Wasser. Alle machen Spaß und sind praktisch. Über die Plattform können die Teams mit anderen Teams rund um den Globus in Kontakt treten, sich austauschen und mit ihren abgeschlossenen Aufgaben in Wettbewerb treten. Wasserforscherteams werden inspiriert und mit deM nötigen Wissen ausgestattet, um ihre eigene Veranstaltung zum Thema Wasser durchzuführen.

waterexplorer.org

Fluss Ranger

Jugend für den Naturschutz motivieren

Die Fluss Ranger sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene, die sich für den Schutz eines Flusses in ihrer Nähe einsetzen. Durch unmittelbare Naturerfahrungen werden die Kinder sensibilisiert und direkt in die Aktivitäten zum Schutz des Flusses einbezogen. Dazu gehören u.a.:
- Überwachung der Wasserqualität (anhand der dort lebenden Arten),
- die Verhinderung der Ausbreitung invasiver Arten in dem Gebiet
- Schaffung von Insektenoasen zur Verbesserung der Populationen,
- die Beseitigung von Müll,
- Schulen und Kindergärten die Möglichkeit zu bieten, die Natur zu erkunden,
- Durchführung von Informationsveranstaltungen für verschiedene Zielgruppen
usw.

Naturforscher*innen

Naturwissenschaftliche und technische Bildung für Kinder

Die Kinder werden für eine Woche in die Natur gebracht, wo das Lernen durch die angeborene Lernmotivation der Kinder erfolgt. Das Grundkonzept des Programms besteht darin, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihren eigenen Fragen nachzugehen, die sie umgebende Natur und Umwelt auf eigene Faust zu erforschen und die Geheimnisse und Phänomene der Natur herauszufinden. Ziel ist es, sich von starren Absprachen und Erwartungen zu lösen und zum eigenständigen Entdecken und Lernen überzugehen. Während der Naturwissenschaftswoche werden die Kinder an einen naturnahen Ort gebracht (einen Bauernhof, eine Baumschule, einen Wald, eine ländliche Gegend usw.), wo die ersten beiden Tage dazu dienen, einen kurzen Überblick über die einzelnen Aktivitäten zu erhalten, und die letzten drei Tage dazu, in einen Bereich einzutauchen. Die Schüler*innen füllen täglich ein Tagebuch aus (was wurde gemacht? Was war für dich besonders wichtig? Welche Fragen haben Sie bereits? Vorschlag, ein Bild zu malen, ein Gedicht zu verfassen, ein Lied zu singen usw. Im Abschlusskreis werden diese Fragen ausgetauscht, was dazu führt, dass die Schüler*innen antworten: Wie geht es für dich weiter?) und am letzten Tag werden ihre Projekte präsentiert. Eine der zentralen Lernideen ist der umgekehrte Lernmechanismus: nicht zuerst ein Wissen zu haben und es dann in der Natur anzuwenden/zu finden, sondern etwas in der Natur zu beobachten/zu tun und dann herauszufinden, warum es so ist.

Urbanes Imkern

Unterstützung der Offenbestäubung

Mehr als 80 % der Nutz- und Blütenpflanzen in Europa sind für ihre Bestäubung direkt von den Bienen abhängig. Ohne Bienen droht ein erheblicher Verlust an Obst und Gemüse, das in Europa angebaut wird.
Die Haltung von Bienen in städtischen Gebieten, z. B. auf Dächern oder in Gemeinschaftsgärten, fördert die offene Bestäubung, indem die Zahl der Bienen in den Städten erhöht wird. Diese Praxis ist in den letzten Jahren immer beliebter geworden, da das Interesse der Menschen an einer nachhaltigen Lebensweise zugenommen hat. Viele Stadtimker ernten auch Honig aus ihren Bienenstöcken, den sie verkaufen oder für den Eigenbedarf verwenden können. Stadtimkerei kann außerdem eine gute Möglichkeit sein, die Menschen über die Bedeutung der Bienen und ihre Rolle in unserem Lebensmittelsystem und unserer Umwelt aufzuklären.

Bäume pflanzen

Wiederaufforstung und Förderung der biologischen Vielfalt

Aufforstung ist der Prozess der Anpflanzung von Bäumen in einem Gebiet, in dem früher Wald vorhanden war, der aber abgeholzt oder zerstört wurde. Die Aufforstung trägt zur Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts bei, fördert die lokale Artenvielfalt und wirkt dem Klimawandel entgegen, da Bäume eine wichtige Kohlenstoffsenke sind. Außerdem trägt die Aufforstung zur Regulierung des lokalen Wasserkreislaufs bei und schützt vor Erosion.
Eine gemeinsame Aufforstungsaktion ist eine sehr praktische Aktivität, die die Teilnehmer*innen in direkten Kontakt mit der Natur bringt und gleichzeitig einen positiven Einfluss auf die Umwelt in der Gemeinde hat.