Green Cities of YOUth

Increasing the role of young people in the development of sustainable cities

 

 

 

 

Jugendrat

Junge Ratsmitglieder mit Rederecht

Ein Jugendrat ist eine Gruppe junger Menschen, die zusammenkommen, um Themen zu diskutieren und zu bearbeiten, die ihre Kommunen betreffen. Diese Räte können auf lokaler oder regionaler Ebene gebildet werden und bestehen in der Regel aus Personen im Alter zwischen 13 und 25 Jahren. Der Ziel eines Jugendrats ist es, jungen Menschen eine Plattform zu bieten, damit sie sich Gehör verschaffen und sich aktiv am politischen Entscheidungsprozess beteiligen können. Jugendräte befassen sich häufig mit Themen wie Bildung, Beschäftigung, Gesundheit, soziale Gerechtigkeit und Umwelt. Die Mitarbeit in einem Jugendrat kann jungen Menschen helfen, Führungs- und Kommunikationsfähigkeiten zu entwickeln, und bietet Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung und zum Aufbau von Netzwerken. Außerdem können Jugendräte einen erheblichen Einfluss auf die Politik und die Entscheidungen lokaler Regierungen und Organisationen haben.

Mitmach Region

Gemeinschaftsbasierte Lösungen

"Global denken - lokal handeln" - Das ist die Idee, die hinter dem Projekt "Regions in Transition" steht. In einem angeleiteten Prozess kommen die Bürgerinnen und Bürger einer Region zusammen, um sich über ihre Ideen auszutauschen und gemeinsam an der sozial-ökologischen Transformation ihrer Gemeinde, ihres Dorfes oder ihres Stadtteils zu arbeiten und so den lokalen Wandel nachhaltig zu gestalten. Jede*r Einzelne bringt ein bestimmtes Potenzial mit, das für den Wandel genutzt werden kann. Regions in Transition bietet die Möglichkeit der optimalen Vernetzung, um alle Ressourcen bestmöglich einzubeziehen.

mitmach-region.org

Die Lösungen können Bezug nehmen auf alle SDG´s.

Green Mapping

Bürger erkunden und teilen "grüne Aspekte"

Die Erstellung der ursprünglichen Green Map in New York City wurde durch den Umweltgipfel der Vereinten Nationen im Jahr 1992 inspiriert. Ziel war es, die Aufmerksamkeit auf jedes umweltfreundliche Projekt, jede Politik und jeden Ort in der Stadt zu lenken und die Menschen zu ermutigen, sie für das Wohlbefinden der Gemeinschaft und ein gesünderes, weniger belastendes Leben zu nutzen. Diese erste "Green Apple Map" vermittelte eine neue Perspektive auf New York und inspirierte andere Umweltgruppen, lokale Gemeinden, Universitäten usw. dazu, auch ihre Nachbarschaft zu erkunden und die verfügbaren Ressourcen für ein grünes und nachhaltiges Leben zu erfassen.
Die Erstellung einer Green Map ist in der Regel ein gemeinschaftliches, lokal betriebenes Projekt, das von einem Kernteam organisiert wird und die breitere Gemeinschaft in den Prozess einbezieht. Eine interaktive Kartierungsplattform des Green Map Network unterstützt interessierte Kartengestalter*innen mit spezifischen Grafiken und Symbolen, die kürzlich auch mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung abgestimmt wurden. Neben dem Lerneffekt für die Kartengestalter*innen können die Green Maps auch von Anwohner*innen, Tourist*innen, Studierenden, Planer*innen, politischen Entscheidungsträger*innen und anderen Nutzergruppen verwendet werden.

Betetiligungshaushalt

Die Bürgerinnen und Bürger entscheiden über die Verwendung des kommunalen Haushalts

Der Beteiligungshaushalt ist ein demokratischer Prozess, der Bürger*innen die Möglichkeit gibt, über die Verwendung öffentlicher Mittel mitzubestimmen, indem sie Projekte vorschlagen oder über eingereichte Projektideen abstimmen können. Die Bürger*innen werden zudem eingeladen, an öffentlichen Sitzungen teilzunehmen, ihre Ideen für Gemeinschaftsprojekte zu diskutieren und gemeinsam Vorschläge zu erarbeiten, die aus dem öffentlichen Haushalt finanziert werden können. Die Vorschläge werden dann von Experten geprüft und der Öffentlichkeit zur Abstimmung vorgelegt. Die Projekte, die die meisten Stimmen erhalten, werden dann umgesetzt. Zu den Zielen der Beteiligungshaushalte gehören die Erhöhung der Transparenz und der Rechenschaftspflicht bei öffentlichen Ausgaben, die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements und der Gemeinschaftsbildung sowie die Beseitigung sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheiten, indem sichergestellt wird, dass die öffentlichen Mittel so eingesetzt werden, dass sie der gesamten Gemeinschaft zugute kommen.