Green Cities of YOUth

Increasing the role of young people in the development of sustainable cities

 

 

 

 

Clean-up Day

Gemeinsames Müllsammeln

Ein Clean-up-Day ist eine organisierte Veranstaltung, bei der Freiwillige zusammenkommen, um einen öffentlichen Ort wie einen Park, einen Strand, einen Fluss oder eine Straße zu säubern und zu verschönern. Aufräumtage werden in der Regel von Gemeindegruppen, Schulen oder lokalen Behörden organisiert und sollen das Umweltbewusstsein, das Engagement in der Gemeinde und die gesellschaftliche Verantwortung fördern. Bei einem Clean-up Day kann es sich um das Aufsammeln von Müll, das Entfernen invasiver Pflanzen oder das Pflanzen von Bäumen und anderer Vegetation handeln. Zu den Säuberungstagen gehören oft auch pädagogische Aktivitäten, wie z. B. Workshops zur Abfallvermeidung oder zum Recycling, um nachhaltiges Verhalten zu fördern und das ökologische Bewusstsein zu schärfen.

Carrot Mob

Einkaufskampagne für den Klimaschutz

Eine Carrotmob-Kampagne ist das Gegenteil eines Boykotts: Eine Gruppe von Menschen gibt Geld aus, um ein Unternehmen zu unterstützen, und im Gegenzug nimmt das Unternehmen eine Verbesserung vor, die den Menschen am Herzen liegt. Es handelt sich um eine koordinierte Kaufkampagne, bei der die Kunden einen positiven Anreiz (ein Zuckerbrot bzw. eine Karotte) für die Unternehmen schaffen, damit sie das tun, was die Menschen wollen, das können z. B. Verbesserungen in Bezug auf die Energieeffizienz des Unternehmens sein,
Abfallvermeidung und andere Klima-/Umweltfragen. Andere Carrot Mobs können sich auf Themen der sozialen Gerechtigkeit konzentrieren, wie z. B. den Verkauf von gesundem Obst und Gemüse in armen Vierteln, die keinen Zugang dazu haben, oder die Gewährung von zusätzlichen Sozialleistungen.

Plastic Free Challenge

Einen Monat ohne Plastik

Die Plastic Free Challenge ist ein spielerischer Wettbewerb, bei dem es darum geht, sich der Menge an Einwegplastik in unserem Alltag bewusst zu werden und entsprechende Alternativen zu finden. Es kann als lokaler Wettbewerb zwischen FreundInnen, Familien oder Nachbarn organisiert werden oder Du kannst an internationalen Wettbewerben in den sozialen Medien teilnehmen.
Die Grundidee ist dieselbe: Die TeilnehmerInnen fordern sich selbst heraus, die Verwendung von Einwegkunststoffen zu vermeiden, dokumentieren ihre kreativen Lösungen dazu und teilen sie mit anderen. Bei einer 4-wöchigen Challenge werden die Teilnehmer gebeten, die Menge an Plastik zu wiegen, die in einem „normalen“ Monat entsorgt wird und dann zu vergleichen mit der Menge in einem „plastikfreien Monat“ – wieviel schaffst du zu reduzieren?

Beispiel: plasticfreechallenge.org

 

Regional Food Challenge

Einen Monat lang ausschließlich regionale Lebensmittel

Ziel dieser Challenge ist es, die Menschen dazu zu motivieren, ihre täglichen Mahlzeiten für einen Monat lang ausschließlich auf regional angebaute Lebensmittel zu stützen. Der Wettbewerb fordert dazu auf, sich bewusster darüber zu sein, wo die Lebensmittel herkommen, die wir konsumieren, welche Produkte gerade Saison haben und welche Produkte normalerweise importiert werden müssen.Dabei geht es nicht um Konkurrenz zwischen den Teilnehmenden, sondern darum gemeinsam regionale Lebensmeittel zu entdecken und Alternativen zu Importware zu finden.
Lokal angebaute Lebensmittel haben einen hohen positiven Einfluss auf die lokale Artenvielfalt und verringern die Auswirkungen auf den Klimawandel und die Umwelt durch weniger Transport, weniger Energieverbrauch für Kühlung und Lagerung und schließlich weniger Verpackung.

Kleidertausch

Finde neue Lieblingsstücke

Ob Klamottentauschparty, Kleiderkreisel oder ähnliches – die Grundidee ist dieselbe: befrei Deine Garderobe von Kleidungsstücken, Schuhen, Accessoires oder anderem, die noch in gutem Zustand sind, aber nicht mehr zu Deiner Größe oder Deinem Geschmack passen... und hilf ihnen, neue glückliche BesitzerInnen zu finden. Dazu kannst Du private oder öffentliche Veranstaltungen organisieren, FreundInnen, KollegInnen, Bekannte einladen und eine schöne Atmosphäre schaffen, in der die Leute Kleidung, Schuhe, Schmuck usw. präsentieren können (Kleiderbügel, Tische und Spiegel sind nützlich). Es handelt sich nicht um einen 1:1-Tausch, sondern es steht jedem frei, sich die Artikel anzusehen und kostenlos zu nehmen, was gefällt! Für Partystimmung kannst Du die Leute bitten, sich an einem Buffet mit Speisen und Getränken zu beteiligen und am Ende sogar eine Modenschau veranstalten, um die neuen Styles vorzustellen. Zur besseren Planung am besten die Anzahl der mitzubringenden Teile begrenzen und im Vorfeld schon darüber nachdenken, wohin die Reste gehen Sollen (Second-Hand-Läden, Altkleidersammlungen oder ähnliches).

Beispiel: greenpeace.de